Als Blackout bezeichnet man den plötzlichen, überregionalen Stromausfall großer Stromnetze. Der Begriff „Blackout“ ist nicht wirklich klar definiert und wird daher auch oft falsch verwendet. Gerne wird er in Medien für gewöhnliche Stromausfälle verwendet. Das andere Extrem ist wiederum, dass man damit erst einen mehrwöchigen Stromausfall meint. Daher sollte man immer hinterfragen, was genau damit gemeint ist. In der Fachwelt spricht man auch von einer Großstörung.
Neuer Kommandant FlFlATS tritt Amt in Langenlebarn an
Neuer Kommandant am Fliegerhorst: Obst Rene Antl folgt auf Obst Helmut Marx.
Mit Wirkung 1. Oktober 2025 ist Oberst des Generalstabsdienstes Rene Antl mit der Führung der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule betraut. Er ist somit auch neuer Kommandant des Fliegerhorstes Leopold Figl - Flugplatz General Pabisch.
Der Kommandant der Luftstreitkräfte Generalmajor Gerfried Promberger übernahm die Fahne der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule vom bisherigen Kommandanten, Oberst des Generalstabsdienstes Helmut Marx und übergab sie ObstdG Antl und somit das Kommando.
Foto: Nadja Zeeh
Am 02. Oktober gab es am Fliegerhorst Leopold Figl wieder Grund zum Feiern. Die neue Fliegerwerft 1 sowie ein Simulator Gebäude, mit dem neusten Stand der Technik, konnte unter dem Beisein von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eröffnet werden.
Etwa 44 Millionen Euro wurden in eine Wartungs- und Lackierhalle für Black Hawk-Hubschrauber, zusätzliche Werkstätten und Lagerflächen sowie ein modernes Simulatoren Zentrum für AW169 investiert. Der reguläre Betrieb der Einrichtungen startet Anfang 2026.
Foto: Victoria Edlinger
Am Samstag, dem 27. September 2025, musterten 76 Berufs- und 46 Milizoffiziere an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt feierlich aus.
Die neuen Offiziere absolvierten eine vierjährige Ausbildung, die für Berufsoffiziere auch ein Fachhochschulstudium umfasst. Erstmals schlossen Offiziersanwärter der Fachrichtung IKT den neuen Studiengang „Militärische Informations- und Kommunikationstechnologische Führung“ ab.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nahmen an den Ausmusterungsfeierlichkeiten teil. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte dabei, dass jeder junge Mensch beim Bundesheer eine Investition in Österreichs Sicherheit ist und die „Mission Vorwärts“ für viel mehr stehe als nur für die Beschaffung neuer Ausrüstung.
Abwehr von Drohnen
Wann und wie dürfen Drohnen in Österreich abgeschossen werden? Das Bundesministerium für Landesverteidigung hat die folgenden rechtlichen Rahmenbedingungen für militärische Kräfte und Mittel zur „Drohnenabwehr“ festgelegt:
Jede unerlaubte Benützung des österreichischen Luftraumes durch Luftfahrzeuge und Drohnen kann auf der Grundlage des § 26 des Militärbefugnisgesetzes (MBG) unter Einsatz geeigneter Mittel durch die militärische Luftraumüberwachung selbstständig geahndet werden, auch wenn damit keine „Gefährdung der Einsatzbereitschaft des Bundesheeres“ verbunden ist.
Im Falle der unerlaubten Luftraumbenützung durch Drohnen ist im Regelfall zu deren Identitätsfeststellung ein gezieltes Zum-Absturz-Bringen erforderlich, da diesbezüglich im Gegensatz zu von Menschen gesteuerten Fluggeräten keine direkte Kontaktaufnahme möglich ist. Dies ist durch das Militärbefugnisgesetz im Rahmen der „unmittelbaren Ausübung von Zwangsgewalt gegen Sachen“ zulässig. Dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (z.B. Vermeidung von Kollateralschäden) kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Wahl der zur Beendigung der unerlaubten Benützung des Luftraumes einzusetzenden Mittel (elektronisch oder kinetisch) hängt von den konkreten Umständen des Einzelfalles ab.
Militärkommandant Georg Härtinger, Julius Janoska, Roland Neuwirth, Frantisek Janoska und UOG NÖ Präsident Vzlt. Markus Auinger
Die Donaukultur KG lud zum 26. Kunstfrühstücken in das Berghotel Tulbingerkogel ein.
Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler waren zu Gast. Es freuten sich die Gastgeber Maria, Linda und Georg Bläuel so viele Gäste begrüßen zu dürfen, da unter war auch der Präsident der UOG NÖ Vzlt Markus Auinger und der Militärkommandant NÖ Obst Georg Härtinger geladen.
Das umfangreiche Programm der zweiten Jahreshälfte präsentierte Franz Müllner.
Neben Wolfgang Böck, am Sa. den 18.10. in Königstetten und Stella Jones am Fr. den 28.11. im Danubium und das Sensationsgastspiel der Janoskas im Rahmen des Tullnerfelder Neujahrskonzerts am Sa. den 10. Jänner im Berghotel Tulbingerkogel, wurden auch die Events für Licht ins Dunkel/Region Tullnerfeld präsentiert.
Mit den Spendengeldern werden folgende Organisationen / Projekte unterstützt:
Der Licht ins Dunkel Soforthilfefond für Familien in Not, die drei Pro Juventute Häuser der Region, der Lichtblickhof, der Verein Augenhöhe und der Verein Firefly, sowie Hilfe im eigenen Land.
Unter dem Motto IHRE SPENDE BEKOMMT EIN GESICHT, werden die Spendengelder direkt über Licht ins Dunkel den Projekten zugeführt.
Spendenkonto:
Volksbank NÖ, AT18 4715 0040 0002 0000
Wir danken für Ihre Spende!
(c) Stefan Öllerer, NÖ NEWS
Hochgebirgslandelehrgang Sommer in Hochfilzen
Beim Hochgebirgslandelehrgang Sommer in Hochfilzen trainieren unsere Hubschrauber-Staffeln den Einsatz unter anspruchsvollsten Bedingungen. Fliegen im hochalpinen Gelände bedeutet: wechselhaftes Wetter, enge Täler, extreme Höhen. Präzision, Teamarbeit und höchste Konzentration sind bei jeder Landung im Hochgebirge gefragt.
Man hat es gehört, aber eigentlich war es auch kaum zu übersehen: Das Flugzeug der Deutschen Luftwaffe, ein Airbus A-400M, ist das größte, das je im Tullnerfeld aufgesetzt hat.
Mit einer Spannweite von über 42 Metern und einer Länge von über 45 Metern ist der A-400M von Airbus das größte Flugzeug, das jemals in Langenlebarn gelandet ist.
weiterlesen........... Foto: NÖN
Neuer Marsch ertönte, bevor „Hochzeit“ gefeiert wurde
Beim Traditionstag in der Mistelbacher Bolfras-Kaserne wurde nicht nur der neue AAB3-Marsch uraufgeführt, auch eine symbolische „Hochzeit“ zwischen dem Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 und Traditionsverband wurde gefeiert.
Walter Schwanzer komponierte den „AAB3 Marsch“ nach einer Idee von Kapellmeister Adolf Obendrauf, unter seiner Leitung brachte die NÖ Militärmusik die schwungvolle Melodie auch zum Erklingen.
Foto: Foto: Michael Pfabigan
1998 rückten die ersten Frauen in Mistelbach ein. Eine davon ist heute die ranghöchste Frau Österreichs: Sylvia Sperandio leitet als Generalmajor das militärische Gesundheitswesen.
Das Österreichische Bundesheer hat mit Sylvia Sperandio erstmals eine Frau im Rang eines Generalmajors. Sie hat jetzt die Leitung der „Direktion 8 – Militärisches Gesundheitswesen“ übernommen. Ihre militärische Karriere startete sie in der Kaserne Mistelbach. Sie war eine von sechs Frauen, die im Juni 1998 in die Bolfras-Kaserne einrückten. Als zweiter Einrückungstermin für Frauen in Österreich überhaupt.
Brigadekommandant-Stellvertreter
Obst Franz Langthaler vor Pensionsantritt.
Nachfolger Mjr Wilfried Kaiser im Kremser Rathaus vorgestellt.
Im Zeichen der Partnerschaft stellte Brigadekommandant-Stv. Oberst Franz Langthaler seinen designierten Nachfolger, Major Wilfried Kaiser, im Kremser Rathaus Bürgermeister Peter Molnar vor. Auch Vizebürgermeisterin Eva Hollerer und Magistratsdirektor Karl Hallbauer begrüßten die Gäste und übermittelten ihre Glückwünsche.
Partnerschaft besteht schon seit 42 Jahren
Die Stadt Krems und die 3. Jägerbrigade (Brigade Schnelle Kräfte) verbindet seit mittlerweile 42 Jahren eine enge und bewährte Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen, gemeinsamen Werten und einem tiefen Verständnis für Sicherheit, Tradition und Zusammenhalt basiert.
Lob für Aufbau eines Vertrauensverhältnisses
Bürgermeister Molnar würdigte die langjährige, verdienstvolle Arbeit von Oberst Langthaler: „Sie haben in Ihrer Funktion als stellvertretender Brigadekommandant, nicht nur für Sicherheit gesorgt, sondern auch wesentlich zum Vertrauensverhältnis zwischen dem Bundesheer und der Stadt Krems beigetragen. Dafür danken wir Ihnen für Ihren hervorragenden Einsatz!“
Erklärtes Ziel: „Partnerschaft fortführen!“
Vizebürgermeisterin Hollerer und Magistratsdirektor Hallbauer schlossen sich diesen Worten an und wünschten Langthaler alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt. Gleichzeitig übermittelten sie Major Wilfried Kaiser die besten Wünsche für seine verantwortungsvolle neue Aufgabe in der 3. Jägerbrigade. „Wir freuen uns, diese Partnerschaft mit Major Kaiser fortzuführen und weiter zu vertiefen“, so Molnar. „In seiner neuen Führungsrolle wünschen wir viel Erfolg.“
Die offizielle Amtsübergabe von Langthaler zu Kaiser findet am Freitag, 29. August, in der Raabkaserne Mautern statt.
Traditioneller internationaler Schießwettkampf der UOG ZV Langenlebarn in Kooperation mit der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule.
Zum 34. Mal ausgetragen nahmen diesmal mehr als 200 Teilnehmer aus sieben Nationen am Schießplatz Völtendorf
teil. Die Wettkämpfe zeichneten sich durch knappe Ergebnisse und hochklassige Leistungen aus. Gesamtsieger des Kombinations-Schießwettkampfes wurde der junge österreichische Korporal Roman
Lackner.
Darüber hinaus wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Stärkung der Kameradschaft geboten. Dafür haben viele Soldaten zum Teil große
Reisestrapazen auf sich genommen.
Oberst des Generalstabes Helmut Marx, Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule, gratulierte der
Unteroffiziersgesellschaft, an der Spitze Vizeleutnant Markus Auinger, für die ausgezeichnete Abwicklung und lobte Major Florian Strejcek für die umsichtige und professionelle Leitung des
Wettkampfes.
Ehrengäste aus Tulln
Bei der großen Siegerehrung konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden. Der Vertreter der Garnisonstadt Tulln, Vizebürgermeister Wolfgang Mayrhofer, hob die große Bedeutung internationaler Veranstaltungen für die Stadt und das gesamte Tullnerfeld hervor. Weitere Ehrengäste waren
Landtagsabgeordneter Stadtrat Andreas Bors, Gemeinderätin Carmen Kutsche und Vizeleutnant Richard Knaus, Stellvertretender Präsident der österreichischen Unteroffiziersgesellschaft.
Foto: UOG ZV Langenlebarn
Ergebnisse finden Sie unter UOG ZV Langenlebarn www.uog-lale.at
Der 11. Blaulicht Vergleichswettkampf, eine Partnerschaftsveranstaltung zwischen der
Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule und der Unteroffiziersgesellschaft Langenlebarn.
Der sportliche Wettkampf bietet den Vertretern der verschiedenen Blaulichtorganisationen eine hervorragende Gelegenheit, sich sportlich beim Schießwettbewerb zu messen, aber auch zum Kennenlernen und Vernetzen. In Zeiten, in denen die Anforderungen an die Einsatzkräfte stetig steigen, gewinnt das Miteinander und der Austausch zwischen den Organisationen immer mehr an Bedeutung.
Ein großer Erfolg
Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ein
großer Erfolg. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg, die mit 45 Teilnehmern zum dritten Mal in Folge die größte Gruppe stellte und damit den
begehrten Wanderpokal errang.
Neben dem sportlichen Wettkampf wurde auch wieder fleißig gespendet. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt auch diesmal wieder dem Verein Exit Tulln zugute und damit der Jugendarbeit.
Vizeleutnant Markus Auinger, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft Langenlebarn, zeigte sich äußerst zufrieden: „Der Blaulicht Vergleichswettkampf ist eine großartige Gelegenheit, um den
Teamgeist zu stärken, sich sportlich zu messen und gleichzeitig Gutes zu tun.
UOG ZV Weitra – Ausflug 2025 nach “Bratislava“
Vom 02 – 03. Juli 2025 veranstaltet die UOG Weitra einen Ausflug nach Bratislava.
Um 06:00 Uhr war mit 21 Personen Abfahrt von Weitra nach Wien. Die traditionelle
Leberkäsjause ließen wir uns im Bus schmecken da der Zeitplan sehr straff war. Um 09:30 bestiegen wir den Twin City Liner, nach anfänglich ruhiger Ausfahrt aus Wien spürten wir ab der Stadtgrenze seine 4.000 PS. Mit 70 km/h glitten wir über die Donau Bratislava entgegen, Erlebnis pur!
Bei der Ankunft wurden wir schon von unserer Reiseführerin erwartet, es folgte eine
Stadtführung inklusive Schloss und Mittagessen. Danach einchecken ins Hotel, das nur 300m von der Altstadt entfernt lag. Den Tag ließ jeder auf seine Weise ausklingen.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück ging es nach “Schloss Hof“. Dort wurde uns bei
einer sehr interessanten Führung Prinz Eugen nähergebracht. Für die imposante
Gartenanlage bräuchte man noch extra 2-3 Stunden um diese näher zu begutachten. Nach einem gemütlichen Mittagessen im Gasthof „Prinz Eugen“ machten wir uns auf die Heimreise.
Goldmedaillen bei den CISOR Meisterschaften
In der Zeit von 27.06. – 28.06.2025 nahmen 3 Teams aus Österreich bei den C.I.S.O.R. Wettkämpfen in Finnland teil. C.I.S.O.R steht für Interallied Confederation of Reserve Non-comissioned Officers.
Bei diesen Wettkämpfen treten alle 2 Jahre Unteroffiziere verschieden Nationen im militärischen Siebenkampf an. Dieses Jahr waren 36 Teams aus 18 Nationen vertreten.
In den Disziplinen Hindernisbahn, Schießen mit Pistole & Sturmgewehr der finnischen Armee, Orientierungslauf, Hindernisschwimmen, 8 km Geländelauf sowie Handgranaten-Zielwurf wurden die besten Sportler ermittelt.
In den Kategorien DAMEN und SENIOREN (ab 42 Jahre) waren die Unteroffiziere des Österreichischen Bundesheeres siegreich und dürfen sich fortan als Weltmeister im militärischen 7-Kampf bezeichnen. Das Team in der allgemeinen Klasse belegte den undankbaren 4 Platz.
Siegreiches Team C.I.S.O.R Senioren:
OStv BAUER, OStv GLASHÜTTNER, StWm MACHER
Siegreiches Team C.I.S.O.R Damen:
OStv GRILLITSCH, OStWm KLINGER, Wm KRONBERGER
Team C.I.S.O.R allgemeine Klasse:
StWm JANTSCHGI, Wm LERCHEGGER, Wm SUNDL
Betreuerteam:
Vzlt i.R. GELTER, Vzlt KNAUS
360 Soldaten vor 1.000 Besuchern in Michelhausen angelobt
Brigadier Christian Riener
neuer TÜPl-Kommandant
Am 3. Juni 2025 hat Brigadier Christian Riener offiziell das Kommando des TÜPL Allentsteig von Oberst Herbert Gaugusch übernommen. Bgdr Riener ist bereits seit 1. April mit der Führung des TÜPl A betraut. Der Festakt ging im Beisein des Militärkommandanten von Niederösterreich, Brigadier Georg Härtinger im Meierhof des Schlosses Allentsteig über die Bühne.
Militärkommandant Georg Härtinger, übergab die Fahne des Truppenübungsplatzes Allentsteig und somit symbolisch auch die Verantwortung über den Verband an Brigadier Riener. Der 58-Jährige ist damit der 12. Kommandant des TÜPl A. Oberst Gaugusch verabschiedete sich als langjähriger Kommandant des TÜPl A und wünschte dem neuen Kommandanten alles Gute in seiner Funktion.
In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wünschte Landtagsabgeordneter Franz Mold Brigadier Riener viel Glück und alles Gute.
Bgdr Christian Riener kommt von der Abteilung Militärstrategische Einsatzkoordination im Verteidigungsministerium und war seit 2018 Abteilungsleiter Einsatzführung, verantwortlich für alle Einsätze im In- und Ausland. Davor war er Brigadekommandant der Vierten Panzergrenadierbrigade in Linz, Lehrer und Lehrgangskommandant an der Landesverteidigungsakademie in Wien sowie seit 1986 auf allen militärischen Ebenen in verschiedensten Funktionen tätig.
International nahm Bgr Riener an zahlreichen Kursen, Übungen und Einsätzen teil. Zuletzt war er von 2021 auf 2022 Befehlshaber der EU Trainingsmission in Mali – EUTM Mali.
Foto: NÖN
Obst Herbert Gaugusch neuer Kommandant der Garnison Weitra
Obst Herbert
Gaugusch, seit 2019 interimistischer TÜPl-Kommandant, wechselte nach Weitra, wo er Kommandant der Garnison und damit auch Leiter des Führungssimulators ist. Letzterer bietet Militärs die
Möglichkeit, unter Einsatzbedingungen getroffene Entscheidungen zu überprüfen und zu analysieren.
Militärkommandant NÖ Bgdr Georg Härtinger dankte Oberst Gaugusch für den Ausbau der „Urbanen Trainingsanlage Steinbach“, in der auch Rettung und Feuerwehren trainieren können.
Am Ennser Hauptplatz wurde die Angelobung junger Wachtmeister in das Bundesheer gefeiert. 414 Unteroffiziere, darunter 23 Frauen, haben damit ihre 18-monatige Ausbildung abgeschlossen.
414 Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Bundesheeres wurden zu Unteroffizieren befördert, das sind 20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Der Festakt für die Berufs- und Milizsoldaten erfolgte im Beisein von Generalsekretär Arnold Kammel, dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Stanek in Vertretung des Landeshauptmanns von Oberösterreich und Generalstabschef General Rudolf Striedinger. Ein weiterer festlicher Punkt der Tagesordnung war die Beförderung von Oberst Klaus Klingenschmid zum Brigadier.
Jahrgang „Zugsführer Matthias Osterer“
Als Jahrgangsnamen haben sich die neuen Unteroffiziere „Zugsführer Matthias Osterer“ ausgesucht – nach einem tapferen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.
„Kameradschaft, Tapferkeit und Standhaftigkeit in lebensgefährlichen Situationen - mit diesen Eigenschaften hatte sich der Tiroler Soldat Matthias Osterer im Ersten Weltkrieg mehrfach bewährt. Die Soldaten und Soldatinnen dieses Lehrgangs haben diese Eigenschaften von Matthias Osterer als ihr persönliches Vorbild ausgewählt. Doch es sind Eigenschaften, die eigentlich auch heute noch, mehr als ein Jahrhundert später, für das gesamte Unteroffizierskorps als Vorbild gelten. Daher freue ich mich, dass Sie als junge - aber doch schon erfahrene - Soldaten und Soldatinnen dies auch so sehen. Ich beglückwünsche Sie zur ihrer hervorragenden Leistung und der Aufnahme als Unteroffizier in das Österreichische Bundesheer“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek und Generalsekretär Arnold Kammel (v. l.) bei der Angelobung der 414 neuen Unteroffiziere am Ennser Hauptplatz.
(Foto: BMLV/Carina Karlovits)
Auf dem Hauptplatz von Enns wurden sechs Absolventen - die vier Lehrgangssprecher, die Frauenbeauftragte und ein Vertreter der Miliz - stellvertretend für alle zum Wachtmeister befördert. Die Jahrgangsbeste, Wachtmeister Cornelia Urban von der Militärmusik Salzburg, erreichte insgesamt acht Auszeichnungen. Generalsekretär Kammel verlieh ihr als Anerkennung den goldenen HUAk-Ring für herausragende Leistungen.